Bauschutt entsorgen - So machen Sie es richtig!
posted am: 19 Mai 2021
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Egal ob Ziegel, Holzreste oder übrig gebliebener Beton: Während das eigene Haus eine Baustelle ist, entsteht schnell viel Bauschutt. Bauschutt zu entsorgen stellt häufig ein notwendiges Übel dar. Erfahren Sie, mit welchen Materialien Sie sogar noch etwas Geld verdienen können und wie Sie Kosten sparen können.
Was versteht man unter Bauschutt?
Bauschutt wird unterschiedlich klassifiziert. Es gibt mineralische Komponenten wie Backsteine, Ziegelsteine Beton, Fliesen und Mörtel, aber auch Baumischabfälle. Diese Baumischabfälle müssen gesondert entsorgt werden. Darunter zählen beispielsweise Holzreste, Gipsreste, Glas und Dämmstoffe, aber auch zahlreiche Kunststoffe. Der zu entsorgende Abfall zählt bereits ab der kleinsten Menge an Mischabfällen als Baumischabfall.
Die richtige Entsorgung
Unabhängig davon, ob Sie ein Haus renovieren, sanieren oder gar abreißen, fallen häufig große Mengen Bauschutt an. Je nachdem, welche Maßnahmen geplant werden lässt sich allerdings Bauschutt häufig gar nicht vermeiden. Es gibt verschiedene Methoden wie Sie Bauschutt entsorgen können. Einiges darf in den Hausmüll wandern, vieles jedoch nicht. Es lohnt sich beim örtlichen Wertstoffhof nachzufragen welcher Schutt dort abgegeben werden darf. Da dies von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ist, muss dies allerdings individuell vor Ort erfragt werden. Der richtige Ansprechpartner ist hier das Amt für Abfallwirtschaft.
Wo können Sie Bauschutt entsorgen?
Viele stunden mühselige Arbeit liegen hinter Ihnen, wenn Sie alte Tapeten von Wänden kratzen. Schnell entstehen zahlreiche Müllsäcke, die zwangsläufig erstmal in der Garage gelagert werden. Hier gilt allerdings: Tapetenreste können problemlos im Restmüll entsorgt werden. Verteilen Sie die Reste doch am besten auf mehrere Abholtage, sodass die Tonne nicht zu voll für den täglichen Abfall wird.
Metallreste können hingegen problemlos auf dem örtlichen Wertstoffhof abgegeben werden. Auch hier gilt: Sortieren lohnt sich. Mischschrott kostet nämlich häufig mehr, als sortierter Schrott.
Fällt bei der Sanierung Altholz an, sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, ob dieses Holz noch verwertbar ist. Zahlreiche Deponien nehmen entweder gar kein Altholz an, oder nur völlig unbelastetes.
Die Entsorgung von mineralischen Materialien wie Ziegeln oder Beton gestaltet sich um einiges einfacher. Sie zählen als reiner Bauschutt und werden häufig wiederverwendet. Dafür müssen Sie allerdings vorher den Putz sorgfältig abschlagen und getrennt von den Ziegeln entsorgen. Gipsplatten wiederum sind oft problematisch. Diese müssen Sie in spezielle Deponien bringen. Lediglich die Entsorgung von Asbest ist noch schwieriger. Hierfür lohnt es sich ein Unternehmen zu beauftragen, das sich auf die Asbestentsorgung spezialisiert hat, da es vieles zu beachten gibt.
Die Kosten für die Entsorgung sind regional sehr unterschiedlich. Es gilt: Je sortierter der Schutt, desto günstiger ist in der Regel der Preis für die Entsorgung.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei der Schmidt Containerdienst GmbH.