Die Absalzsteuerung bei einer Kühlanlage

posted am: 3 August 2022

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Viele Unternehmen sind grundsätzlich abhängig von dem Betrieb einer Kühlanlage. Die korrekte Feinjustierung spielt dabei eine wichtige Rolle und den Prozess letztlich möglichst effizient zu gestalten. Ein entscheidender Punkt bei der Nutzung einer solchen Anlage ist die Anreicherung der Kühlflüssigkeit mit der passenden Menge an Salz. Salz in der Kühlflüssigkeit sorgt in erster Linie für eine verbesserte Kühlkapazität. Damit ist gemeint, dass die Flüssigkeit stärker gekühlt werden kann, ohne dass sie ihren Aggregatzustand ändert. Somit kann auch ein besseres Gesamtergebnis erzielt werden und die Kühlanlage kann energieeffizienter betrieben werden. Dieser Optimierungsprozess ist wichtig für ein Unternehmen, da auf diese Weise Kosten gespart werden können. Es sollte beachtet werden, dass die Größe des Unternehmens und die Intensität bei der Nutzung einen wichtigen Orientierungswert für die spätere Einstellung liefert. Je größer die Anlage, desto größer ist auch die potenzielle Ersparnis bei der korrekten Nutzung.

Bei der Absalzsteuerung kommt es aber nicht ausschließlich auf eine Zufuhr von Salz an. In den meisten Situationen kann eine zu salzhaltige Flüssigkeit im Kreislauf für einen erhöhten Verschleiß sorgen, was sich wiederum auf die Kosten für die Instandhaltung auswirkt. Letzten Endes geht es also um eine gewisse Balance zwischen den unterschiedlichen Faktoren, sodass sowohl eine bessere Kühlleistung erzielt werden kann und gleichzeitig die finanzielle Belastung für die Pflege der Anlage betrachtet wird. Für die Steuerung des Salzgehaltes wird in der Regel eine eigene Vorrichtung verwendet. Diese wird direkt in den Kühlkreislauf eingefügt und kann die Flüssigkeit kontrollieren und die nötigen Daten erfassen. Basierend auf den Richtwerten kann daraufhin eine vollautomatisierte Entscheidung getroffen werden, die das weitere Verfahren definiert.

Die Erfassung der Werte ist ein wichtiger Teil der Absalzsteuerung, da auf diese Weise Rückschlüsse über den Zustand der Anlage und die Funktionsweise des Prozesses gezogen werden können. Langfristig gesehen kann der Verlauf der einzelnen Punkte analysiert werden, woraufhin der Salzgehalt noch weiter angepasst werden kann. Die Leistung der Anlage kann in unterschiedlichen Situationen gemessen werden, sodass sowohl der Verschleiß, als auch die Leistung und der Gehalt des Salzes in der Kühlflüssigkeit in Verbindung gebracht werden können. Auch die Temperatur der Flüssigkeit spielt für die unterschiedlichen Faktoren eine Rolle, wobei die Schwellenwerte je nach Anlage unterschiedlich ausfallen. Aus diesem Grund können auch nur selten Pauschalaussagen über die Handhabung einer Situation dieser Art getroffen werden.

Alternativ kann auch ein anderes Unternehmen mit dem Umgang der eigenen Kühlanlage beauftragt werden. Auch hierbei ist das Zielt, die Daten möglichst ausführlich zu betrachten und daraufhin die Steuerung der Kühlanlage anzupassen. Das Resultat sollte immer eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sein.

Wenn Sie mehr zum Thema Absalzsteuerung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Weidner Wassertechnik GmbH besuchen.