Welche Abfälle in verschiedenen Containern entsorgbar sind
posted am: 26 April 2019
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Container, wie von Gustav & Christian Rasch GmbH, sind spezielle Behälter, in denen Abfälle entsorgt werden, welche aufgrund des Umfangs nicht in die Mülltonne passen oder auch dahin nicht hineingehören. Nachfolgend geht es um die verschiedenen Abfallarten, die in den jeweiligen Behälter beseitigt und dann vom Containerdienst abtransportiert werden.
Sperrmüll
Der Sperrmüll besteht aus verschiedenen wegzuschmeißenden Möbeln, Einrichtungs- und Haushaltsgegenständen. Bei erhöhtem Anfall finden diese in einen dafür vorgesehenen Container Platz. Genau genommen geht es da um Autositze, Aquarien, Kissen, Decken, Bilderrahmen, Betten, Matratzen, Sessel, Sofas, Gartenmöbel, Tische, Fahrräder, Spielzeug, Kinderwagen, Sportgeräte, Schränke, Regale, Linoleum, Laminat, PVC, Zelte und Teppiche. Im Anschluss werden diese Gegenstände über Verbrennungsanlagen beziehungsweise Mülldeponien entsorgt. Metalle, wiederverwertbare Gegenstände und anderes wird vorher aussortiert und recycelt. In den Sperrmüllcontainer dürfen jedoch nicht Dachziegel, Badewannen, Erdaushub, Erde, Fußböden, Fenster, Glas, Steine, Paneelen, Türen, Tapeten und Waschbecken hinein. Auch Sondermüll, wie etwa Batterien, Autoreifen, Giftstoffe, Farben, Lacke, Kosmetika, Spraydosen, Öle und Medikamente sind gesondert zu entsorgen.
Bauschuttcontainer
Wer mal in die Lage kommt, Bauschutt zu entsorgen, braucht dafür einen entsprechenden Container. Bauschutt fällt bei Abrissarbeiten, Baustellen, Entkernungen, Sanierungen, Renovierungen und zahlreichen weiteren Bauarbeiten an. Vor allem wenn Abbrüche erfolgen, kommen enorme Mengen an Abbruchbeton zustande. Pflastersteine, Steine, Mörtel, Ziegel, Sand, Erde, Beton, Kacheln, Estrich, Keramik, Sanitärbecken und Fliesen gehören in den Bauschuttcontainer. Dagegen sind Gips, Holz, Leichtbaustoffe, Eimer, Verpackungen, Dämmmaterialien, Kunststoffe, Metall, Glas, asbesthaltige Stoffe, Altreifen, Müllsäcke und gefährliche Abfälle nicht für diesen Container vorgesehen.
Gartenabfälle
Wer im Garten, im Hof oder auch im Landschaftsbau tätig ist, weiß genau, dass durch das Kürzen von Bäumen, Hecken und Rasen sowie anderen Arbeiten, sehr viel Abfälle entstehen können. Wenn jedoch kein Kompostieren vor Ort möglich ist oder auch die Biotonne mit den Gartenabfällen überfordert ist, empfiehlt es sich hier, einen Container anzufordern. In diesen finden Zweige, Äste, Laub, Wurzeln, Strauchschnitt, Bäume, Blüten, Rasenschnitt, Strauchnadeln, Baumnadeln, Unkraut, Stubben und Wildwuchs Platz. Allerdings können im Gartenabfallcontainer Steine, Erde, Holzabfälle, Verpackungen, Erdaushub, Blumentöpfe, Gartenwerkzeuge, Asbest, Altreifen, Baumschmuck, Elektroschrott, Dachpappe, Styropor, Glaswolle, Kunststoffe, Metalle, Glas, Baumstämme, gefährliche Abfälle und Flüssigkeiten nicht beseitigt werden.
Baumischabfall
Bei allen Bauvorhaben kommt es zu jeder Menge Abfall. Insbesondere bei Abrissen und Sanierungsarbeiten gibt es immer wieder gemischte Bauabfälle. Diese sind in einen hierfür bereitgestellten Container zu entsorgen. Zum Baumischabfall gehören maximal ein Meter lange Rohre und Kabel, Glas, Beton, kleine Mengen Erdaushub, Holzstücke, -späne, -splitter, Gipsplatten, Fensterrahmen, Türen, Laminat, Parkett, Gipskartonplatten, Gips, Mörtel, Putz, Bleche, Pappe, Papier, Metallreste, Verpackungen, Kunststoffe, Isolierungen, Altmöbel, Gasbeton, Tapetenreste, Gartenabfälle und Teppich. In den Baumischabfallcontainer darf man auf keinen Fall Batterien, Reifen, Mineralwolle, Dämmwolle, Chemikalien, Sonderabfälle, Flüssigkeiten, Textilien, teerhaltige Abfälle, Dachpappe, Farben, Lacke, Asbest, Dachpappe, Styropor, Bitumen- und PCB-haltige Abfälle hineinwerfen.